Sick AG
Barcodes und mehr: SICK steuert weltweite Druckerinfrastruktur mit AKI
Der Kunde
SICK ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und Sensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent.- Branche Industrie
- Aufgabe Flexibler Barcode-Druck per Software, automatische Integration von Wasserzeichen und Hochverfügbarkeit des SAP-Drucks
- Top-Herausforderung Outputmanagement-System zur Steuerung der SAP-Druckumgebung, Zusatzfunktionen wie automatisch erstellte Wasserzeichen auf Testdrucken aus SAP-Systemen
- Lösung PrinTaurus Commander, PrinTaurus for SAP-Systems (inkl. Hochverfügbarkeit), ResQueue, PortMonitor mit Barcode- und Wasserzeichenlösung
- Top-Nutzen Kosteneinsparung durch softwarebasierte Barcode-Integration auf allen Geräten, Drucker in allen SAP-Systemen in nur 10 Sekunden anlegen, einfache, zentrale Administration der Druckerlandschaft
Die Aufgabe
Bei SICK sind weltweit circa 700 Drucker im Einsatz. Der Druck von Liefer- und Begleitscheinen im Logistics & Distribution Center aus dem SAP-System ist unternehmenskritisch. Kommt es hier zu Verzögerungen, bleibt Ware liegen, und das kann teuer werden. Huber, IT Operations Infrastructure erinnert sich: „In der Vergangenheit gab es keine Rückmeldung über den Status von Druckaufträgen und die dezentrale Administration von SAP und Windows machte einen erheblichen Aufwand. Wir hatten kaum Transparenz in der Druckinfrastruktur und zum Beheben von Druckerstörungen war ein hoher Personaleinsatz nötig.“ Eine professionelle Outputmanagement-Lösung sollte Abhilfe schaffen. „Der softwarebasierte Barcode-Druck war der maßgebliche Auslöser für die Modernisierung unserer Druckmanagement-Umgebung – und damit die zentrale Anforderung an die neue Software“, so Huber. Darüber hinaus sollten Probedrucke aus SAP automatisch mit Wasserzeichen versehen sein, um sie gegenüber echten Versanddokumenten kenntlich zu machen. Komfortfunktionen für den SAP-Druck zur einfacheren Fehlerbehebung, Hochverfügbarkeit sowie eine konsequent transparente Druckerinfrastruktur waren ebenfalls gewünscht.Die Lösung
Nach einer Marktschau standen verschiedene Anbieter zur Auswahl – entschieden hat sich SICK für AKI. „Der persönliche Kontakt und die gute Zusammenarbeit in der Testphase waren sehr positiv. Ausschlaggebend waren letztlich auch die überzeugende einfache Bedienung des Produkts und die Aussicht, die neue Lösung völlig problemlos in die vorhandene Infrastruktur zu integrieren“, erklärt Huber.
„Der SAP-Druck läuft heute wie geschmiert: sicher, zuverlässig, rückverfolgbar. Und wir haben eine gewaltige Zeitersparnis bei der Fehlersuche; häufig erkennen wir mit AKI sogar vorab, wo Probleme entstehen könnten“, sagt Huber. Durch die SAP-zertifizierte BC-XOM-Schnittstelle von PrinTaurus for ERP-Systems ist es möglich, die Druckdatenströme aus SAP zu analysieren und anhand deren Kennung entsprechende Workflows auszuführen. So werden im laufenden Betrieb automatisch Wasserzeichen auf Ausdrucken aus den Testsystemen. Zudem lassen sich Sequenzen für Barcodes grafisch in den Druckdatenstrom integrieren – ebenfalls automatisch, was weniger Kosten für Hardware, weniger Verschleiß und weniger Ausfälle aufgrund von Reparaturen bedeutet. Aus den SAP-Systemen werden weltweit unternehmenskritische Dokumente gedruckt, deshalb sorgt die HA-Komponente von PrinTaurus für Hochverfügbarkeit: Steht ein Printserver nicht mehr zur Verfügung, wird automatisch auf einen alternativen Printserver umgeschaltet.
Treiber und neue Geräte lassen sich jetzt sehr zügig als DeviceTypes in SAP anlegen. „Davon profitieren unsere Administratoren ganz erheblich. Früher musste in jedem SAP-System jeder Drucker manuell eingerichtet werden – und wir haben circa 50 solcher Systeme. Ein riesiger Aufwand“, erläutert Huber. „Heute legen wir ein neues Gerät in gerade einmal zehn Sekunden an und verteilen es mit nur einem Mausklick auf die jeweiligen SAP-Systeme“, freut sich Ludwig Huber.
„Wir sind sehr zufrieden mit AKI: die intuitive Bedienbarkeit, qualifizierte Rückmeldungen ins SAP-System, Hochverfügbarkeit sowie automatische in den Druckdatenstrom integrierte Wasserzeichen und Barcodes – das alles überzeugt“, erklärt Huber. „Die Lösung von AKI spart uns so richtig Zeit und Geld. Wir brauchen lediglich zehn Sekunden um einen Drucker in allen SAP-Systemen betriebsbereit zu bekommen. Darüber hinaus sparen wir uns die teure Anschaffung von Barcoder-Modulen für die Ausgabegeräte. Der Return on Investment wurde durch die komplette Integration in die vorhandene Struktur und die kurze Einarbeitungszeiten sehr schnell erreicht.“
Der Nutzen
- Drucken von Barcodes mit sämtlichen Druckern: Mehr Flexibilität und keine teure Anschaffung von Barcoder-Modulen
- Höchste Druckperformance und Ausfallsicherheit
- Automatische Wasserzeichen auf Ausdrucken aus Testsystemen
- Einfache Verwaltung unter SAP – Ausgabegeräte in nur 10 Sekunden in allen SAP-Systemen anlegen oder ändern. In der Vergangenheit hat dieser Schritt 5 Minuten gedauert.
- Administration der gesamten heterogenen Druckerlandschaft mit nur einer zentralen Anwendung
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